Die Erfolgsstory geht weiter
Jacob Erlbacher und Dupré Motorsport gehen in 2020 wieder gemeinsam an den Start.
2019 war das Jahr der Jugendförderung. Der gebürtige Österreicher hatte die Gelegenheit als Junior im Förderprogramm von Claus und Christoph Dupré in zwei Rennserien sein Talent als Rennfahrer zu zeigen. Die Klassensiege in beiden Rennserien, den Vizemeister im DMV GTC und den dritten Platz in der Gesamtwertung im Dunlop 60 Teamrennen, zusammen mit Christoph Dupré, konnte Erlbacher als Rookie einfahren.
„Jacob hat im letzten Jahr viel gelernt. Er hat Potential ganz vorne mitzufahren. Ich habe alle Aufzeichnungen angesehen, weiß wann der Junge bremst und Gas gibt, wie er die Stecken fährt, wo er gut ist und wo noch Luft nach oben ist,“ so Christoph Dupré im Gespräch im saarländischen Schiffweiler, wo das Rennteam seinen Sitz hat. „Wir haben uns entschieden, dass wir mit Jacob auch in 2020 weiter zusammenarbeiten wollen“, bestätigt auch Claus Dupré, der neben seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Rennsport auch mit stolzen 71 Jahren gerne noch Gas gibt.
Auch das Team um Jacob Erlbacher, bestehend aus Thomas Quellmalz und Mutter Berit, sind sich sicher. Der beste Weg ist der gemeinsame. Und so steht es fest. In 2020 gehen Jacob Erlbacher und Dupré an den Start. Die ADAC GT4 GERMANY mit einem GT4 ist dazu die beste Option, um möglichst gut in Richtung Profikarriere voran zu kommen. „Das ist mein erklärtes Ziel. Profirennfahrer zu werden und mit Dupré an meiner Seite ist das möglich. Ich habe ein mega starkes Team hinter mir, das mir so viel Wissen auch neben dem Fahren vermittelt, “ so Erlbacher, der nach dieser Entscheidung mehr als happy ist.
Es wird mit einem Mercedes AMG GT4 ins Rennen gehen. „Wir wollen vorne mitfahren und da sehen wir in diesem Auto das größte Potential“, so ist die einhellige Meinung bei Dupré. Nun gilt es das Fahrzeug zu optimieren und das Training zu starten, um dann am 24. April erfolgreich in die Saison 2020 an den Start in Oschersleben zu gehen.
Ich bin schon in einem Mercedes AMG GT4 Probe gesessen. Es sind komplett andere Dimensionen als im Porsche 911 GT3 Cup, den ich in 2019 gefahren bin. Man sitzt weit hinten und die Front ist lange. Der GT4 ist zwar langsamer als der GT3 Porsche, aber in dieser Rennserie gibt es viel mehr Starter, somit mehr Konkurrenz, und 2020 bin ich im Attacke Modus und das bietet diese Serie,“ erklärt Erlbacher die Entscheidung für den GT4.
Die Sponsorensuche läuft und auch mögliche Förderungen sind angefragt. Es wird spanenden, aber Erlbacher ist positiv. Wir haben in 2019 sehr viel getan, um unsere Sponsoren bestmöglich darzustellen und somit ist die Basis geschaffen, den Anforderungen in 2020 auch in dieser Serie gewachsen zu sein. Es ist heutzutage nicht einfach, mit dem Wunsch im Motorsport erfolgreich zu sein, ans Ziel zu kommen. Aber ich setze alles daran.“
Das schreibt die Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung:
Das schreibt die Kreiszeitung Böblinger Bote:
Das schreibt autosport-magazin.com
Das schreibt gt-place.com
Das schreibt GT-Eins.at