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Aktuelles aus dem Rennsport 

Rennberichte, Zeitungsartikel und Bilder von Jacob Erlbacher.

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Regentaufe für Jacob Erlbacher am Lausitzring

Im ersten Regenrennen konnte der junge Böblinger im Ginetta LMP3 von Gebhardt sein Können unter Beweis stellen. Trotz schlechter Sicht und viel Wasser auf der Strecke überraschte ihn der Prototyp mit gutem Fahrverhalten.

Jacob erlbacher im Ginetta LMP3 von gebhardt Motorsport - Prototype Cup germany - Foto: Berit Erlbacher - Present Your Business

„Tatsächlich bin ich bis heute vielleicht erst sechs oder sieben Mal im Regen gefahren und ich spreche nicht von diesem Jahr sondern von den Jahren seit ich mit dem Kartfahren auf der Rundstrecke begonnen habe. Normalerweise ist es an den Rennwochenenden trocken und  so war die Anspannung schon groß als der Dauerregen einsetzte, “ beschreibt Erlbacher seine Gefühlslage vor dem Fahrerwechsel im ersten Rennen des Prototype Cup Germany, der im Rahmen der ADAC GT Masters am Lausitzring ausgetragen wurde.  „Ich war positiv überrascht, dass ich die Pace der anderen, ohne getestet zu haben, mitfahren konnte. Einen Platz konnte ich in meinen knapp 30 minütigen Stint nach vorne fahren.“ Dass das nicht der Anspruch des Teams ist, ist ebenso klar. Das Team arbeitet seit Beginn der Saison unter Hochdruck um den Ginetta LMP3 konkurrenzfähig zu machen. Es gibt nur wenige Prototypen dieser Art und so kann nicht auf vorhandenes Datenmaterial zurückgegriffen werden, sonders jeder Datensatz muss erarbeitet werden, was Zeit kostet Zeit.  Daher teilte sich Erlbacher diesmal mit Michael Lyons das Cockpit. „Der Input und Austausch mit Michael hat mir viel gebracht und vor allem Sicherheit gegeben, dass mein Können dem entspricht was mit dem LMP3 derzeit machbar ist“, bestätigt Erlbacher.

Dass das nicht der Anspruch des Teams ist, ist ebenso klar. Das Team arbeitet seit Beginn der Saison unter Hochdruck, um den Ginetta LMP3 konkurrenzfähig zu machen. Es gibt nur wenige Prototypen dieser Art und so kann nicht auf vorhandenes Datenmaterial zurückgegriffen werden, sonders jeder Datensatz muss erarbeitet werden, was Zeit kostet Zeit. Daher teilte sich Erlbacher diesmal mit Michael Lyons das Cockpit. „Der Input und Austausch mit Michael hat mir viel gebracht und vor allem Sicherheit gegeben, dass mein Können dem entspricht, was mit dem LMP3 derzeit machbar ist."

Am Samstag fuhr Michael Lyons im Dauerregen die Qualifikation für das erste Rennen und den Rennstart, bevor sich Erlbacher hinters Lenkrad klemmte und sein bestes gab. Mit P8 kamen die beiden ins Ziel. „Die Scheiben beschlagen innen extrem und so habe ich mich seitlich an den Kerbs orientiert und bin mehr oder weniger im Blindflug gefahren.“
Am Sonntag war Erlbacher für das Qualifikationsrennen und den Rennstart im GEBHARDT mit der Nummer 70. Die Bedingungen am Morgen waren schwierig, da die Strecke weder nass noch richtig trocken war und die Tracktionskontrolle kurz vor dem Qualifying ausgefallen war. „Es war sehr rutschig und schon beim Anfahren hat es mich gedreht. Eine gute Rundenzeit war für mich nicht drinnen,“ Erlbacher startete am späten Nachmittag von Position 9 ins zweite Rennen. Der Start verlief optimal und ich konnte einen Platz gut machen, wurde aber nach der Geraden wieder überholt. Uns fehlt einfach noch die Pace, was im Trockenen leider sehr deutlich wird. In meinem Stint waren leider zwei lange Safety-Car-Phasen und so war kaum Zeit da, um echtes Rennen zu fahren. Der Boxenstopp klappte sehr gut und Michael konnte unseren LPM3 auf Platz 6 ins Ziel bringen.“

So gibt es erste Erfolge, aber noch nicht das, was das Team von Gebhardt Motorsport im Fokus hat. Nun gilt es alle Daten auszuwerten, daraus die entsprechenden Verbesserungen vornehmen, um dann beim Finale der Prototype Cup Germany im Oktober noch einmal alles zu geben.
 „Was ich unter diesen erschwerten Bedingungen in dieser Serie bis jetzt gelernt habe, kann mir keiner mehr nehmen. Es ist kein leichter Weg, den wir als Team zu gehen haben, aber um mich sind alles Vollprofis und so bin ich hoch motiviert und weiß, dass wir alles haben, um ganz vorne mitzufahren. Ob das in diesem Jahr so sein wird, können wir noch nicht abschätzen, aber es ist auf jeden Fall das erklärte Ziel.“

 

Das schreibt die Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung:

 

Das schreibt die Kreiszeitung Böblinger Bote:

 

 

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